Elektrobusse: mehr Diesel, als gedacht!

Der Erfolg der Grünen bei der Bundestagswahl 2021 zeigt: wer sich scheinbar für das Klima engagiert, erntet Zustimmung. Ob diese Maßnahmen tatsächlich Hand und Fuß haben, oder auch nur ansatzweise gerechtfertigt sind und eventuell sogar noch mehr Schaden als Gutes anrichten können, ist schon lange in vielen wissenschaftlichen Kreisen umstritten.

Berlin und Leipzig sind auf diesem „Öko-Zug“ aufgesprungen und haben sich eine neue Flotte von Elektrobussen angeschafft. Diese Busse sollen absolut CO2-neutral sein, da sie komplett elektrisch betrieben seien, heißt es. Jedoch stimmt dies nicht.Auch wenn diese Busse elektrisch betrieben werden, so darf man erstens nicht außer Acht lassen, woher dieser Strom kommt. Der meiste Strom für diese Fahrzeuge wird nämlich nicht aus erneuerbaren Energien erzeugt, sondern durch Braunkohle. Aber dies ist ein bereits weitbekanntes Problem der Elektromobilität und betrifft nicht nur die neuen Busse.

Tatsächlich kommt noch hinzu, dass die Klima- und Heizanlagen der Busse ebenfalls mit Diesel betrieben werden. Da Busse heutzutage nur noch selten klimatisiert fahren, entstehen auch hier enorme Mengen an CO2, die man doch eigentlich durch den Betrieb dieser Elektrobusse reduzieren wollte.

Berlin hat sich 30 dieser Busse angeschafft, der Einzelpreis beläuft sich bei 600.000€. Ein Dieselbus, der viel weniger Aufwand bei Wartung und Tanken macht, kostet gerade mal 200.000€.

Man fragt sich, wie viel stark benötigtes Geld die Regierung noch aus dem Fenster werfen will, um die populistische „Klimapolitik“ zu betreiben.

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